Mit herzlichem Dank an das Unternehmen Lush sowie herzlichen Dank den Preisträgern! Tierversuchsfrei zu forschen ist nicht nur eine Gewissensfrage, sondern auch eine Willensfrage!
Lush Prize für die Konstanzer Toxikologen Prof. Dr. Marcel Leist und Giorgia Pallocca
Die Zahl der Tiere im Versuch steigt im Saarland seit 2013 kontinuierlich an. Die Landesregierung räumt ein, dass es weder Bemühungen noch Maßnahmen gibt, dieses zu ändern.
Herr Prof. Hans-Peter Thier, beantwortet Fragen über den wissenschaftlichen Wert der Affenhirnforschung am Max Planck Institut Tübingen.
Bei einem Versagen der Eierstöcke – zum Beispiel bei Chemotherapie – könnte bei Kinderwunsch theoretisch eine Eierstocktransplantation eine Option darstellen. Im Tierversuch an Pavianen ist ein solcher Eingriff jetzt unter Mitwirkung eines Wiener Wissenschafters geglückt.
Keine Problemlösung: Tiere sollen weiterhin gezüchtet, in winzigen Käfigen gehalten, genutzt und getötet werden. Durch Leberzellen von Ratten bleibt die Frage der Übertragbarkeit ungelöst.
Gelder für tierversuchsfreie Forschung anstatt für Tierversuche! Abkehr von einer ethisch angreifbaren und wenig erfolgreichen Forschung! Taten statt heuchelnde Worte!
Jahr für Jahr werden Milliarden Euro an Steuergeldern in die bestehende Forschung mittels Tierversuchen gesteckt. Alleine der Neubau des neuen Labors in Freiburg wird auf 57 Millionen Euro geschätzt. Für die Förderung von Alternativmethoden wie etwa Organchips stehen deutschlandweit seit Jahren nur 5 Millionen Euro jährlich zur Verfügung!
Berlin ist Hauptstadt der Tierversuche. 300.000 Mäuse, Ratten, Fische, Hühner, Frösche oder Schweine werden dort jährlich für die Forschung geopfert. Mit staatlicher Förderung bekommen einige Einrichtungen neue Gebäude − gibt es keine Alternativen zum Tierexperiment?